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Drahtloses Videoübertragungsmodul in der Filmindustrie

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Einführung

In der Filmbranche können herkömmliche kabelgebundene Videoübertragungssysteme die Anforderungen an Flexibilität und Effizienz in der modernen Filmproduktion aufgrund komplexer Verkabelung und eingeschränkter Mobilität zunehmend nicht mehr erfüllen. Beispielsweise führt die kabelgebundene Übertragung bei Szenarien mit dynamischen Szenenaufnahmen, Drohnen-Luftaufnahmen oder der Koordination mehrerer Kameras häufig zu eingeschränkten Aufnahmewinkeln, Schwierigkeiten beim Bewegen der Ausrüstung und potenziellen Verzögerungen durch Kabelfehler.

Darüber hinaus weisen herkömmliche drahtlose Übertragungstechnologien (z. B. Mikrowellen) eine schlechte Bildqualität, hohe Latenzzeiten und schwache Entstörungsfunktionen auf, sodass sie für hochauflösende Aufnahmen und Echtzeitüberwachung ungeeignet sind.

Benutzer

Benutzer

Fachleute der Filmindustrie und Kameraleute

Energie

Marktsegment

Die Filmindustrie

Hintergrund

In diesem ZusammenhangDas drahtlose Videoübertragungsmodul von IWAVEhat sich dank seiner Non-Line-of-Sight-Kommunikation (NLOS), der hohen Bandbreite und der geringen Latenz als innovative Lösung für die Filmindustrie erwiesen. Dieses Modul eignet sich besonders für die Echtzeit-Videoübertragung über große Entfernungen in komplexen Umgebungen, wie z. B. bei großen Außenaufnahmen, Drohnen-Luftaufnahmen und Live-Übertragungen mit mehreren Kameras.

Projektplan

1.Anwendungsszenarien und Anforderungen

Koordinierte Aufnahmen mit mehreren Kameras:

Bei groß angelegten Film- oder Fernsehproduktionen müssen mehrere mobile Kameras hochauflösendes Filmmaterial in Echtzeit an den Kontrollraum übertragen, damit die Regisseure die Aufnahmen sofort anpassen können.

Drohnen-Luftaufnahmen

Wenn Drohnen mit Kameras für Aufnahmen in großer Höhe oder über große Entfernungen ausgestattet sind, benötigen sie eine stabile Übertragung von 4K/8K-Filmmaterial mit einer Rückmeldung der Steuerbefehle mit geringer Latenz.

Outdoor-Komplex-Umgebungsaufnahmen

In Szenarien ohne Sichtverbindung, wie etwa in Bergen, Wäldern oder dicht besiedelten Stadtgebieten, müssen Probleme mit Signalbehinderungen überwunden werden.

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2. Systemarchitekturdesign

Hardwarebereitstellung:

Das Sendermodul FDM-66MN ist in die Kamera integriert und unterstützt IP-Schnittstelleneingang und bei Bedarf HDMI/SDI, wodurch es mit gängigen Kinokameras (z. B. ARRI Alexa, RED Komodo) kompatibel ist.

Der Empfänger wird im Übertragungswagen oder Postproduktionszentrum eingesetzt, wobei Mehrkanal-Empfangsgeräte die Signalaggregation und -synchronisierung ermöglichen.

Es wird eine kaskadierte Übertragung (z. B. Relaisknoten) unterstützt, wodurch die Übertragungsdistanz auf über 10 Kilometer erweitert wird.

Netzwerkkonfiguration:

Das Modul verwendet eine Technologie zur dynamischen Spektrumzuweisung, um Störungen mit anderen drahtlosen Geräten vor Ort (z. B. WLAN, Walkie-Talkies) zu vermeiden.

Verschlüsselungsprotokolle gewährleisten die Sicherheit der Videodaten und verhindern das Auslaufen von Inhalten.

3. Anwendungsfälle

Fall 1: Großangelegter Dreh einer Reality-Show im Freien

Während der Dreharbeiten einer Reality-Show in bergigen Regionen wurde das Modul FDM-66MN zur Signalübertragung zwischen mehreren mobilen Kameras und Drohnen eingesetzt. Relaisknoten ermöglichten die Signalabdeckung in Umgebungen ohne Sichtverbindung und erreichten eine Übertragungsdistanz von 8 Kilometern mit einer Latenz von weniger als 50 ms und Unterstützung für 4K/60fps-Echtzeitüberwachung.

Fall 2: Kriegsszenendreh für einen Film

In einer Schlachtfeldszene mit intensiven Explosionseffekten sorgten die Entstörungsfunktionen des Moduls für eine stabile Übertragung von Mehrkameraaufnahmen, während seine Verschlüsselungsfunktion unveröffentlichte Inhalte schützte.

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Vorteile

1. Technische Parameter und Leistungshighlights

Übertragungsdistanz: Unterstützt über 10 Kilometer bei Sichtverbindung und 1–3 Kilometer pro Sprung in Umgebungen ohne Sichtverbindung.

Bandbreite und Auflösung: Unterstützt bis zu 8K/30fps oder 4K/60fps mit einstellbaren Bitraten (10–30 Mbit/s) und ist mit der H.265-Kodierung kompatibel, um das Datenvolumen zu reduzieren.

Latenzkontrolle: Die End-to-End-Übertragungslatenz beträgt ≤ 50 ms und erfüllt die Anforderungen für Echtzeitüberwachung und synchronisierte Bearbeitung.

Anti-Interferenz-Fähigkeit: Nutzt MIMO-OFDM-Technologie und dynamisches Frequenzsprungverfahren zur Anpassung an komplexe Interferenzumgebungen.

Sicherheit: Unterstützt AES-128-Verschlüsselung und erfüllt die Anforderungen der Filmindustrie an die Vertraulichkeit von Inhalten.

2. Durchbrüche im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen

Übertragung ohne Sichtverbindung: Durch intelligente Signalreflexion und Relaistechnologie werden die Einschränkungen herkömmlicher drahtloser Geräte, die auf Sichtverbindungsübertragung angewiesen sind, überwunden und es eignet sich daher für städtische oder durch natürliches Gelände erschwerte Szenarien.

Hohe Kompatibilität: Das modulare Design ermöglicht eine schnelle Integration in verschiedene Aufnahmegeräte (z. B. Kardanringe, Drohnen, Handstabilisatoren) und reduziert so die Änderungskosten.

Geringer Stromverbrauch und geringes Gewicht: Mit einem Stromverbrauch von weniger als 5 W und einem Gewicht von nur 50 g ist es ideal für kleine Drohnen oder tragbare Geräte.

Wert und Zukunftsaussichten

Der Einsatz des drahtlosen Videosenders von IWAVE erhöht die Flexibilität und Effizienz von Filmaufnahmen erheblich, insbesondere bei Außenaufnahmen und der Produktion von Spezialeffekten. Seine hohe Zuverlässigkeit und geringe Latenz bieten Regisseuren mehr kreative Freiheit. Zukünftig könnte das Modul durch die Integration von 5G- und KI-Technologien weiter zu einem intelligenten Übertragungsnetzwerk optimiert werden, das eine adaptive Bitratenanpassung und intelligente Fehlerdiagnose ermöglicht und so die Filmproduktionsbranche hin zu vollständig drahtlosen und intelligenten Lösungen vorantreibt.


Veröffentlichungszeit: 12. Februar 2025